Wie verwendet man eine selbstansaugende Pumpe?
Wenn Sie Wasser aus einem flachen Brunnen oder einem Wasserspeichertank entnehmen wollen und Tauchpumpen nicht in Fragen kommen, ist eine selbstansaugende Pumpe das Mittel der Wahl.
Was Sie bei der Installation einer selbstansaugenden Pumpe beachten müssen:
Stellen Sie die Pumpe so nah wie möglich an der Saugquelle auf.
Ist das Saugrohr länger als 10 m, sollte sein Durchmesser größer als der Sauganschluss der Pumpe gewählt werden. Bei Volumenströmen über 4 m³/h ist ein Saugrohr G 1 1/4 (DN 32) zu verwenden.
Das Saugrohr muss absolut luftdicht sein und stetig nach oben geführt werden, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.
Bei einer Pumpe, die sich über dem Wasserspiegel befindet, muss ein Fußventil mit Sieb angebracht werden. Dieses muss immer eingetaucht bleiben. Alternativ kann am Sauganschluss ein Rückschlagventil angebracht werden.
Verwenden Sie beim Betrieb mit flexiblen Schläuchen einen verstärkten Spiralsaugschlauch, um ein Zusammenfallen des Schlauchs durch Saugvakuum zu vermeiden.
Zum Ansaugen aus einem Vorratsbehälter ein Rückschlagventil anbringen.
Bei einer (geodätischen) Förderhöhe über 15 m ein Rückschlagventil zwischen der Pumpe und dem Absperrschieber anbringen, um die Pumpe vor Wasserschlägen zu schützen und das Eindringen von Fremdkörpern in die Pumpe zu verhindern.